Reisen mit dem Buggy

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Maus+Tiger
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Maus+Tiger »

Hallo Ihr beiden ....

Wenn wir so Eure Bilderstrecke mitverfolgen, dann freuen wir uns immer mehr auf unseren Kroatienurlaub :D

Aber diesmal wird es bei uns auch etwas anders sein als die letzen 9 mal in Kroatien.

2015 haben wir uns entschlossen die Rundreise durch den oberen Bereich von Kroatien mit unserem Buggy zu gestalten.
Wir werden dann auch hier eine schöne Bilder Rundreise einstellen, aber bis dahin erfreuen wir uns an Euren Bildern.

Lg Silke und Uwe :welcome:
Katzenbändiger und Kinroadquäler :-)) Und doch Spaß dabei
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Nixus
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Hallo Silke und hallo Uwe,
Kroatien kann ich euch wirklich auch sehr empfehlen. Eine gute Wahl!!
Falls ihr mit dem "oberen Bereich" die Halbinsel Istrien meint, da gibt es gerade auch an der südlichen Küste tolle Strecken.
Empfehlen kann ich euch, aus eigener Erfahrung, das Velebit-Gebirge zwischen Rijeka und Zadar. Da kann man den ganzen Tag auf der staubigen Piste durch die Berge von Winnetou reiten und am Abend den Staub im Mittelmeer wegspülen.
Aber schon wie gesagt, Istrien ist auch wunderschön und hat viele Sehenswürdigkeiten. Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Spaß.
Vielleicht mal so als kleiner Aufheizer "Klick mich"
Falls Interesse an einigen Offroad-Strecken in Kroatien besteht, könnte ich euch, wenn wir im Mai wieder in Deutschland sind, eine .pdf-Datei mit einigen Info´s zu Kroatien zuschicken. Ich habe sie wohl jetzt auch dabei, aber sie ist ca. 45 mb groß und da werde ich hier am Campingplatz-WiFi wohl Schwierigkeiten haben, sie mit der geringen Geschwindigkeit upzuloaden.
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Gruß Peter
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Sorry,
aber für die PN´s bin ich nicht freigeschaltet. Bitte meine eMail-Adresse benutzen.
Nixus-Minimax äd T-Online dot de

Edit:
Ist anscheinend auch nicht gewünscht, dann bitte die Adresse von meiner Homepage benutzen.

Danke.
Zuletzt geändert von UGS am 21. Feb 2015 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Schreibweise der Mailadresse geändert
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Hallo Silke und Uwe,
ihr müsstet mich über meine eMailadresse anschreiben, ich kann eure PN leider nicht empfangen.
Gruß Peter
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Hallo Fories,
wir sind immer noch in Portugal unterwegs und ich habe mal, speziell für Udo und Jhulie, ein paar Bilder gemacht :thumbup:

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Mittlerweile kann man im Meer baden, hatten heute an der Südküste 30° im Schatten.
Da macht es super Spaß an der Küste Buggy zu fahren.
Herzliche Grüße an alle,
Peter
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okko
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von okko »

Einfach goil! :thumbup: :respekt:
Gruß

Jochen

Und?
Wat nu?
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Just4Fun »

Ich fange gleich an zu sabbern... :thumbup: :thumbup:
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von UGS »

Ja ja , der Peter weiss ganz genau wo ich gerne Buggy fahre. Super Bilder aber auf den Wegen gilt das Speedlimit 30 und nicht 120 :D Vom Frühlingsanfag haben wir uns in Deutschland wieder ein Stück entfernt, Regen und Sturm ..... KEIN BUGGY WETTER.

Gruß Jhulie und Udo
KingKong1100

Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von KingKong1100 »

Just4Fun hat geschrieben:Ich fange gleich an zu sabbern... :thumbup: :thumbup:
:zustimm: Da sabber ich gleich mal mit!
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Nixus
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

So, auch die schönste Zeit ist irgendwann auch mal zu Ende
und so sind wir nun leider auch wieder zurück aus Kroatien zurück.
Es war eine schöne Reise, die allerdings nicht immer von Wärme und Sonnenschein begleitet wurde.
Unsere Strecke führte über Paklenica, Sibenik, Loviste auf der Halbinsel Peljesac, Korcula und wieder zurück nach Omiš, Starigrad und zum Abschluss nach Vrsar und Rovinj auf Istrien.
Mit dabei war, wie schon bei den letzten Reisen, unser gelber Borossi-Floh, der uns pannenfrei zu den schönsten Orten unserer Reisestationen brachte.
Dank der freundlichen Mithilfe von Udo und der ultraschnellen Ersatzteilunterstützung seitens Borossi wurde der Buggy noch rechtzeitig zur Abreise fertig gestellt.

Ich hänge euch mal ein paar ausgesuchte Fotos an und wer Fragen hat, der soll Fragen.....

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Blick af den Golf der Makarska Reviera, bei Pisak.

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Crkvice auf der Halbinsel Peljesac.

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Blick von der Halbinsel Peljesac, nach Ploce, zum Festland.

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Hoch über Omiš und der Cetina-Mündung.

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Im Berg zwischen Duce und Dugi Rat.

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Die Cetina in Omiš.

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Wolkenspiel über Dugi Rat.

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Bei Christijan in Roski Slap.

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Museumsdorf auf dem Campingplatz Solaris bei Sibenik.

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Unwetterwolken über den Bergen von Korcula. In dieser Nacht gab es 5 Gewitter über der Insel.

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In der Bucht von Dingac (Peljesac). Hier wird einer der besten Weine von Kroatien gekeltert.

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Auf dem Weg von Trpanj nach Velika Prapratna Peljesac.

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Auf dem Weg von Trpanj nach Velika Prapratna Peljesac.

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Kaffeepause im Hafen von Loviste, Peljesac.

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Peljesac: Auf dem Weg nach Crkvice, mit Blick nach Ploce und Bosnien-Herzegowina, auf dem Festland.

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Loviste: Am äußersten Zipfel der Halbinsel Peljesac bahnt sich ein Sturm an.

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Borawolken über dem Velebit-Gebirge.

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Außenansicht der Altstadt von Rovinj.

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Buggys on Tour. Ganzer Club mit Polaris und Can Am in einer Hotelanlage in Vrsar.

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Genials Idee: "Zapfanlage on Board".

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Während der Fahrt gut mit einer Folie geschützt. Bei Offroad-Strecken erhöht sich der Faßdruck enorm ;-)

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Netzwerker. Fischer bei Reparaturarbeiten an seinen Fangnetzen.

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Zum Abschied buntes Balkangemüse.
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Zum guten Schluss noch ein ganz besonderer Leckerbissen für unsere Kroatien-Fans.

Hinter dem folgenden Bild (einfach anklicken) verbirgt sich ein gewaltiges Panoramafoto von der Hafenstadt Sibenik.
Das Bild wurde aus insgesamt 19 Aufnahmen gefertigt und man kann sich, unter zuhilfenahme des Mausrades, in das Bild, also in das Treiben und Leben der Stadt, hineinzoomen.
Das komplette Bild ist hier im Netz leider nicht in seinem vollen Umfang darstellbar. Es hat in der originalen Größe ein Datenvolumen von mehr als 1,120 Gigabyte
und eine tatsächliche Druckfläche von 12,50m x 1,36m.

Durch die Möglichkeit, dass man sich in das Bild hineinzoomen kann, kommt man aber trotzdem so nah ans Geschehen heran, das Personen und einzelne Fahrzeugtypen erkennbar sind.

Viel Spaß mit dem Wuselbild von Sibenik :buggyfahrer:

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Gruß Peter
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Hermann »

Hi,
Nixus hat geschrieben:...Ich hänge euch mal ein paar ausgesuchte Fotos an...
sehr schöne Fotos :thumbup: , hat bestimmt viel Spaß gemacht mit dem Buggy durch die Gegend zu fahren.

Grüßle
Schneller laufen hilft nicht wenn man in die falsche Richtung läuft.
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Hermann hat geschrieben:Hi,
Nixus hat geschrieben:...hat bestimmt viel Spaß gemacht mit dem Buggy durch die Gegend zu fahren.
Jawollllll, das hat es gemacht! Vor allem, wenn während der gesamten Reise nicht einmal einen Schaubenschlüssel in die Hand nehmen musste :lach:
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Blackshark »

Wunderschöne Bilder diese Eindrücke und den Spaß kann Euch keiner mehr nehmen, sehr sehr nice :thumbup: :toast:
Gruß Blacky

An bei ein Bild von unserer kleinen Hausrunde hier in Deutschland Heute !
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Wir hätten es fast versäumt....
Wir wünschen allen Buggy-Club-Mitgliedern ein frohes und gesundes neues Jahr.Habt alle viel Spaß und Zeit für euer schönes Hobby.

Wir sind inzwischen wieder auf unserer Winterflucht und haben den Jahreswechsel an der spanischen Mittelmeerküste, etwa 100 km nördlich von Valencia, verbracht.
Natürlich ist unser B(v)B 800 auch wieder mit dabei und wird hier fast täglich über die Pisten gescheucht, was bei den herrlichen Temparaturen von 23°C natürlich richtig Spaß macht.

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Werden noch bis April hier im Süden bleiben und bestimmt noch ab und an ein paar Fotos einstellen.

Grüße nach Deutschland,
Peter
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Gruß Peter
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von UGS »

Hallo Peter,

nicht nur die 23°C rufen mich, besonders die Feldwege sehen sehr interessant aus. Bin mal gespannt was es da für Stellplätze gibt und besonders wo man mit Anhänger drauf fahren darf. Wir hatten vor einiger Zeit auf dem Weg nach Peniscola echt Probleme überhaupt einen Stellplatz zu finden und wenn wir einen gefunden haben war die Einfahrt eng und steil und der Platz selber auch sehr eng, schick für einen VW-Bus aber nicht für unsere 13m Züge. Viel Spass noch und schreibt bald wieder.

Gruß Jhulie und Udo
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Nixus
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

UGS hat geschrieben:Hallo Peter,
Bin mal gespannt was es da für Stellplätze gibt und besonders wo man mit Anhänger drauf fahren darf.
Hallo Udo,
wenn wir so lange unterwegs sind, fahren wir in der Regel nur Campingplätze an, denn da haben wir einen guten Comfort wie z.B. Waschmaschine, Strom, Sanitäranlagen, Ver-und Entsorgung, Pool, Fitnesscenter, Restaurant, Supermarkt, Internet und wenn es mal ganz schlimm kommen sollte, ist eine ärztliche Grundversorgung meist schnell zu erreichen.
Wären wir nur 2-3 Wochen unterwegs, würden wir wohl auch mehr auf Stellplätzen übernachten, aber bei einer Reisezeit von 3 bis 4 Monaten gehen wir lieber "auf Nummer Sicher", denn unser Wohnmobil stände, wenn wir mit dem Buggy unterwegs sind, den ganzen Tag lang mutterseelenallein und unbeaufsichtig in der abgelegenen "Wildnis" herum. Eine Einladung für jeden Langfinger. Außerdem müsste man nach einigen Tagen immer wieder nach einer Ver-und Entsorgung suchen, d.h. man müsste in der Regel seinen Kram wieder zusammen packen und eine San.-Station aufsuchen. Auf den Campingplätzen haben wir Anschlüsse für Ab-und Frischwasser an der Parzelle.
Ein weiterer Punkt ist der, dass bei einem längerem Aufenthalt natürlich auch die Übernachtungspreise natürlich stark sinken. So kosten manche Luxus-Plätze bei einem normalen Kurzzeitaufenthalt etwa 35-55 Euro pro Übernachtung, bei einem Aufenthaltzeitraum von 30 Tagen dann allerdings nur noch 10-12 Euro pro Übernachtung. Die Preise sind in der Regel an die Buchungsdauer gebunden und werden bei noch längerem Aufenthalt auch noch günstiger.

So, aber zum Abschluß packe ich wieder mal ein paar Fotos von unseren Touren und der Umgebung an.

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Wir haben in OpenStreetMap einen schönen Offroadweg gefunden, um zu den Funkantennen am Berggipfel zu fahren.

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Von hier oben (765m ü.n.N.) hat man einen wunderschönen Blick über den Badeort Benicasim.

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Der Abstieg von dort ging dann über eine schmale Asphaltfahrspur.

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...und am Nachmittag musste ich dann doch mal schnell das getriebeseitige Gelenk der Antriebswelle austauschen.
Zum Glück hatte ich vorsorglich ein Ersatzgelenk in der Werkzeugkiste. Es war das letzte lieferbare Gelenk dieser Art weltweit und hoffentlich auch das letzte Gelenk, welches ich den nächsten Jahren brauchen werde.

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Wetterphänomene am Campingplatz. Ein zuvor noch nie gesehenes Farbenspektakel beim Sonnenuntergang.

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Allabendliche Illumination im nahe gelegenen Hotelbereich.

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Hier findet an jedem Abend ein wahres Feuerwerk der farbigen Beleuchtungen statt.
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Gruß Peter
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Guten Abend in Deutschland,
ich hoffe, dass bei euch auch so langsam die Temperaturen steigen und der Winter etwas milder wird.

Die Wege hier im spanischen Gebirge sind teilweise selbst für unseren gelben Borossi-Brummer schon recht heftig. Steil abstürzende Kanten, dicke Schottersteine und tiefe, ausgewaschene Regenrinnen begleiten uns bei fast jeder Tour in die Berge, aber bisher hat das gelbe "Postauto" wirklich alles sehr gut weggesteckt. Lediglich die Beifahrerin und der Fahrer selbst auch zweifeln so manches mal daran, dass man diese Wege überhaupt noch ohne Allrad befahren kann. Aber wenn man die Strecke dann doch geschafft hat, macht es einen riesigen Spaß, wieder einmal von einer Paßhöhe in weite Täler, oder in enge Schluchten und bis weit über das Meer schauen zu können.

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Diese Ruinenanlage, hoch auf der Bergkuppe, sollte eines unserer Etappenziele werden, aber leider gab es nur einen Wanderweg, der dort hinauf führte. Da solche, gesperrten Wege für uns generell Tabu sind, denn wir bewegen uns ausschließlich auf öffentlichen Verkehrswegen, konnten wir dieses Ziel heute leider nicht ansteuern.....

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.... auch wenn es nicht immer so aussieht, aber alle Wege sind für den Fahrzeugverkehr frei zugänglich. In Deutschland wäre das unvorstellbar.

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Bei dem nächsten Fahrstück ging es dann aber doch noch hoch hinaus und hatten die Ausblicke, wie wir es uns gewünscht hatten.

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Bis auf 780 m ü.n.N kamen wir heute. Wenn man bedenkt, dass wir von Meeresniveau gestartet sind, war das schon eine imposante Höhe.

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Da machte es auch der Gitte Spaß, über die Waldwege und über die felsigen Schotterpisten zu fahren.

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Immer wieder bekamen wir eindrucksvolle Landschaftsbilder zu sehen, die sich für ein ausgiebiges und erfolgreiches Fotoshooting anboten.

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Eine starke Ähnlichkeit mit den Wegen, die wir noch im Oktober in Kroatien gefahren sind, ist hier nicht abzustreiten. Auch hier hätten Winnetou und Old Shatterhand ganz bestimmt eine traumhafte Kulisse für ihre Filme gefunden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass etwas weiter südlich, in der "Sierra Nevada", der Film " Spiel mir das Lied vom Tod" und viele weitere Western Klassiker gedreht wurden.

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Unser letztes, heutiges Etappenziel war die Wallfahrts-Kapelle "Eremita de la Magdalena". An der Ausfahrt aus dem "Parque Natural Desert de les Palmes" liegt die Kapelle neben einer alten Festungsanlage auf einem vorgelagerten Hügel.

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Wir bestiegen am Nachmittag den Hügel und machten an der Kapelle ein gemütliches Picknick....

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.... und obwohl die Kapelle gar nicht so hoch gelegen ist, hat man von hier oben einen wunderschönen Überblick, über die angrenzenden Orangen-, und Mandarinen-Plantagen, sowie das nahegelegene Gebirge im Westen.

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Dreht man sich hingegen in östliche Richtung, so kann man die vielen Hotelanlagen von Benicassim und von Oropesa sehen, ebenso wie am Horizont das endlose, blaue Mittelmeer erkennen.

Soweit erst einmal für heute. Wenn wir etwas Neues und Interessantes erlebt haben, werden wir uns wieder bei euch melden.
Lange kann das bestimmt nicht dauern :wink:
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von UGS »

Hallo ihr 2,

über das Wetter hier sprechen wir lieber nicht, die Wege wo ihr so lang fahrt kennt das Postauto schon, wozu Allrad, rechten Fuß nach unten etwas Anlauf nehmen und schon klappt es ( Ausser auf nassem Lehm mit starkem Gefälle , ihr kennt das Video schon, da geht es halt nur mit Hilfe eines Kettenfahrzeug wieder raus ) :thumbup: . Wir wünschen weiterhin viel Spaß und eine pannenfreie Auszeit.

Gruß Jhulie und Udo
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Just4Fun »

Ich genieße den Bericht und die Bilder einfach mal wortlos.......
.....
....
....

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :toast:

Gruß
Olaf
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Re: Reisen mit dem Buggy

Beitrag von Nixus »

Hallo und guten Abend,
wir waren heute lange unterwegs und deshalb habe ich erst jetzt Zeit mich zu melden.

@UGS
Grüß dich Udo, die Filmchen habe ich natürlich noch im Kopf. Ich hatte Dir ja gesagt, hätte ich die Filme vor dem Kauf des BB800 gesehen, hätte ich mich bestimmt nach einem anderen Buggy umgeschaut :lach:
Aber mal im Ernst, wenn Du mit Jhulie allein auf der Piste gewesen wärst, hättest Du dir bei dem ein, oder anderen Abenteuer garantiert selbst auch die Frage gestellt, ob das mit 2 Personen machbar ist und ob es zudem auch überhaupt noch verantwortungsvoll ist. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß an unseren Erlebnissen mit deinem ehemaligen Buggy :welcome:

Vor einigen Tagen haben wir tatsächlich unsere geplante Tour zu dem über 1800m hohen Berg "El Peñagolosa" gestartet und ich kann euch mitteilen, dass wir wieder mal ein wahnsinns Erlebnis abseits der Asphaltstrecken hatten und dass ich natürlich auch wieder viele schöne Fotos machen konnte. Insgesamt habe ich 220 Bilder von der spannenden Tour und der abenteuerlichen Umgebung um den "El Peñagolosa" gemacht. Überrascht waren wir, als während einer Brotzeit im Hochgebirge kreisende Geier über uns auftauchten. Sie kamen so nah an uns heran, dass ich sie noch gut und relativ scharf auf den Sensor meiner Kamera brennen konnte.
Doch schaut euch einfach selbst meine Bilder an:

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Um 11 Uhr ging die Fahrt los und der Weg führte uns wieder durch zahlreiche kleine Bergdörfchen......

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.....und unzähligen Mandelplantagen.

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Okay, dann soll es nun los gehen.....
Wir hatten uns ja das Ziel ausgesucht, mit dem Borossi soweit als möglich an den 1813 m hohen Gipfel des weithin sichtbaren Berges "El Peñagolosa" heran zu kommen.

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Wo war ich noch stehen geblieben? Ach ja, bei den blühenden Mandelbäumen.

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Die Straßen stiegen stetig an und wir mussten sogar einige asphaltierte Pässe überfahren, um an den Fuß des höchsten Berges dieser Gegend heran zu kommen.

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Das Ziel hatten wir schon kurz nach dem Start unserer Fahrt vor Augen, aber als wir näher heran kamen, konnte man die eindrucksvolle Höhe des Gipfels viel besser erkennen. Hier befindet man sich ja fast auf dem Höhenniveau des Meeres, wenn man zum Gipfel schaut. Ganz im Gegensatz zu den Alpen, in denen die tieferen Täler ja schon meist in einer Höhe von weit über 500 m über dem Meer liegen.

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Und so schraubten wir uns ganz allmählich immer weiter in die Höhe. An fast jeder Lichtung wurde angehalten, um den traumhaft schönen Anblick der Landschaft von "Castellón de la Plana" auf sich wirken zu lassen und natürlich auch zu fotografieren.

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Wir waren nicht ganz allein, soviel stand jetzt fest, aber diese beiden Rindviecher waren die einzigen Säugetiere, die wir hier oben am Berg gesehen haben. Auf der gut 4 Stunden langen Fahrt, über eine Strecke von fast 50 km Schotterpiste, haben wir hier oben nicht eine einzige menschliche Person angetroffen, bzw. gesehen.

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Gut, dass unser Borossi diese Strapazen so gut verdauen kann, denn wenn wir hier eine Panne gehabt hätten, wäre es ein richtiges Problem geworden, den Wagen wieder in die "Zivilisation" zu bekommen. Immerhin waren wir allein und das nächstgelegene Dorf viele Kilometer weit entfernt. Von einem Telefonnetz fürs Handy ganz zu schweigen. Aber es war zum Glück ja nicht nötig, denn die komplette Fahrt blieb pannenfrei.

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Und dann war es soweit, wir erreichten die höchste Stelle des Berges, die man ohne das Ingnorieren eines Verbotschildes, bzw. des guten Gewissens, anfahren konnte. Der Anblick des Gipfels war von dieser, der nördlichen Seite her, deutlich unspektakulärer als von der Südseite. Allerdings wären wir auf der Südseite auch nicht so hoch gekommen, denn dort erhebt sich die Felswand fast 300 Meter senkrecht bis hinauf zum Gipfel und ist ein Treffpunkt für Kletterer.

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Immerhin haben wir eine Höhe von 1511 m erreicht. 300 m unterhalb des Gipfels war die Piste durch ein Gatter versperrt, was wir auch voll und ganz respektieren. Wir hätten die Strecke zum Gipfel zwar noch zu Fuß aufsteigen können, aber das hätte inklusive Aufenthalt am Gipfel und dem anschließenden Rückweg zum Buggy auch nochmals gute 3 Stunden in Anspruch genommen. Dazu war es also schon zu spät, vielleicht klappt es ja ein anderes Mal.

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Immerhin hatten wir eine beeindruckende Fahrt durch eine traumhaft schöne Landschaft und konnten den "Abstieg" ins Tal ebenso genießen, wie den "Aufstieg".

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Zum Glück zeigte sich uns die Südwand des "Peñagolosa" von ihrer schönsten Seite und die Luft hier oben war stark von den vielen Blüten der Sträucher aromatisiert.

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Mach mal Pause..... wir hatten für die Tour eine Brotzeit und reichlich Wasser dabei, denn die Strecke war auf die Dauer ganz schön anstrengend. Dass wir etwas essbares in den Händen hielten, blieb allerdings nicht lange unbemerkt.

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Wir staunten nicht schlecht, als sich plötzlich große Schatten um uns herum am Boden bewegten. Und als wir uns umschauten woher diese Schatten kamen, stellten wir fest, dass es außer uns auch noch andere hungrige Mäuler, sorry, Schnäbel gab.

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Da wir diese großen Vögel auch schon in den Pyrenäen, in der Provence und in Kroatien gesehen haben, vermuteten wir, dass es sich um ziemlich große Exemplare des Gänsegeiers handeln könnte.

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Eindrucksvoll und ohne jeglichen Flügelschlag zogen sie über unseren Köpfen ihre Kreise und beobachteten uns ganz genau. Mein erster Gedanken lautete:"Die Geier warten schon!"

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Wir konnten aus der kurzen Distanz heraus sehr schön erkennen, wir sich die Köpfe der Vögel während des Fluges immer wieder in unsere Richtung drehten und genau beobachteten, ob sie nicht vielleicht auch was Fressbares ergattern können. Hier haben wir eine ganze Zeit verbracht und zugeschaut und fotografiert.

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Nun sollte es aber wieder weiter gehen, denn die Fahrzeit für den Rückweg zum Campingplatz hatte ich mit nochmals 1,5 - 2 Stunden kalkuliert. Also schnell nochmal ein letzter Blick zum "El Peñagolosa" und weiter geht es über die Schotterpiste zum nächsten Bergdorf.

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Dieses Dorf war allerdings absolut verlassen und es gab hier keine Menschenseele mehr. Trotzdem mussten wir natürlich einen Blick durch die zugewachsenen Gassen machen und schauten dabei in fast jede Ruine. Na zumindest konnten wir einige schöne Fotografien von diesem Ort mit zu uns nach Hause nehmen. Schaut am besten selbst.

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Wie mag das Leben wohl damals, als der Ort noch bewohnt war, für die Menschen gewesen sein. Die Häuschen waren gedrungen und hatten kleine Räume. Die Treppen in das obere Stockwerk waren eng und steil.

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Hinter fast jedem Haus gab es einen kleinen Hinterhof mit einem Gärtchen für den Gemüseanbau. Aus manchen Gärten wuchsen inzwischen recht große Mandelbäume und setzten mit ihren üppigen Blüten frische, farbliche Akzente zwischen den alten Steinen.

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Andere Hinterhöfe waren von Sträuchern und Kräutern überwuchert. In dem gesamten Areal des Dorfes roch es nach frischen Gewürzen, wie Thymian, Rosmarin, oder Majoran. Eine Wohltat für die Nase und dazu diese unendliche Ruhe. Für einen Mitteleuropäer, so wie wir beiden es sind, ein paradiesisches Fleckchen Erde.

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Und wohl auch bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich dieser Ort nicht in eine wilde Mülldeponie verwandelt hat. Es lag kein überflüssig gewordener Wohlstandsmüll zwischen den eingefallenen Häusern herum. So hatte dadurch selbst diese "Geisterstadt" mit ihren alten Wohnhausruinen noch ihren ganz eigenen und ausdrucksvollen Charme behalten.

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Die letzte Etappe, die wir auf einer asphaltieren Straße zurücklegten, führte uns dann noch durch die am Berghang gelegene Stadt Lucena del Cid, welche uns zum Abschied aus dieser schönen Region noch einmal mit einem harmonischen Panoramabild belohnte.
Etwa 90 Minuten später waren wir dann wieder an unserem Wohnmobil und freuten uns darüber, dass wir an diesem Tag ein so schönes Erlebnis hatten.
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